Erneuerbare Energien als Mittel gegen den Klimawandel

Erneuerbare Energien werden in Zeiten des Klimawandels immer wichtiger. Sie stellen eine der wichtigsten Säulen der Südtiroler Klimastrategie dar und sind ein erfolgreiches Mittel gegen den Klimawandel. 

Veröffentlichungsdatum:

07.08.2024

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2 Minuten

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Erneuerbare Energien werden in Zeiten des Klimawandels immer wichtiger. Sie stellen eine der wichtigsten Säulen der Südtiroler Klimastrategie dar und sind ein erfolgreiches Mittel gegen den Klimawandel. 

Im Klimaplan „Südtirol 2040“ wurde eine schrittweise Erhöhung der erneuerbaren Energiequellen festgelegt. Der derzeitige Anteil von 67% soll bis 2030 auf 75% erhöht werden. Bis 2037 soll dieser Anteil auf 85% steigen, und drei Jahre später, zur Erreichung der Klimaneutralität 100% betragen.

Neben einer gezielten Sensibilisierung, den gesetzlichen Vorgaben zur Nutzung erneuerbaren Energien bei Gebäudesanierungen und Neubauten, sollen auch die verschiedenen Förderungen dazu beitragen den Anteil an erneuerbaren Energiequellen zu erhöhen.

Erneuerbare Energien auf dem Vormarsch

Sonnenenergie

Die Kraft der Sonne kann in vielerlei Hinsicht genutzt werden: Für die Stromproduktion mittels einer Photovoltaikanlage und für die Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung mittels einer thermischen Solaranlage. Aber auch die passive Nutzung über die Gebäudeverglasungen können im Winter gezielt zu einer Energiereduzierung und somit einer Ressourcenschonung beitragen.

Südtirol hat aufgrund der vielen nach Süden exponierten Hanglagen gute Voraussetzungen und gute klimatische Bedingungen für eine optimale Nutzung der Sonnenenergie.

Holz in seinen verschiedenen Formen

Holz kann in unterschiedlichen Formen genutzt werden, ob als Stückholz, Hackgut, Briketts oder Pellets, der Hauptbestandteil ist immer Holz. Bestenfalls stammt dieses aus den Südtiroler Wäldern und trägt somit zusätzlich zum Klimaschutz bei. 

Moderne Techniken machen es mittlerweile möglich, auch die Biomasse sehr komfortabel für die Beheizung der eigenen vier Wände und die Warmwasserproduktion zu nutzen. Vollautomatische Pellets,- und Hackgutanlagen bzw. Stückholzanlagen wo bis auf die Befüllung und Aschenentleerung, alles von der Heizanlage übernommen wird, erleichtern einen Umstieg.

Wärmepumpen

Vor allem in den letzten Jahren und die Tatsache, dass die Gebäude immer weniger Energie benötigen, hat die Nutzung von Wärmepumpen für die Raumheizung und Warmwasserproduktion immer interessanter gemacht. Mittels Wärmepumpen kann die Energie der Erde, der Luft und des Wassers genutzt und dabei das Klima geschont werden.

Aber auch andere Energieformen, wie die Wasserkraft und die Windkraft, können durch verschiedene technische Systeme für die Raumheizung, Warmwasser- und Stromproduktion genutzt werden.


Text: Christine Romen KlimaGemeinde-Beraterin und Bildungs- und Energieforum (AFB)


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Zuletzt aktualisiert: 07.08.2024, 11:08 Uhr

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